Kurz nach dem 20. Jubiläum von pinkballroom stand schon wieder eine (diesmal kleines) Jubiläum ins Haus. Pinkballroom veranstaltete zum 5. mal das Queer Dance Camp am letzten Wochenende vor Weihnachten. Das Trainingscamp richtete sich an Equality-Tanzpaare aus Berlin, Deutschland sowie international. Gekommen sind insgesamt 66 Tänzer_innen aus den Niederlanden, Wales, England, Ungarn, Schweiz sowie aus Hamburg, Esslingen, München, Köln, Düsseldorf, Stuttgart und natürlich aus Berlin. Das waren nochmal ein paar mehr als letztes Jahr. Gemeinsam trainiert haben Turnierpaare (alle Klassen) sowie Breitensportler_innen mit einem gewissen Ehrgeiz. Besonders freuen konnten sich 4 Paare aus Berlin, weil der LTV Berlin für sie die Teilnahmegebühr aufgrund der (Vize-)Titel-Gewinne bei der WM in Paris übernahm. Für alle Tänzer_innen, die im DVET organisiert waren, übernahm dieser einen Teil der Teilnahmegebühr im Rahmen der Sportförderung. Danke an beide Verbände!!!!

In den letzten Monaten wurden Mitglieder des DVET-Präsidiums und des Sportausschusses gelegentlich von Tänzer_innen angesprochen mit der Frage, ob der DVET eine Möglichkeit sieht, dass auch in Deutschland gemischtgeschlechtliche Tanzturniere für Equalitypaare geöffnet würden. Auf dem DVET-Verbandstag nach der DM 2018 hatten wir das Thema diskutiert und beschlossen, dass der DVET dazu Ende des Jahres aktiv Stellung nehmen muss.

Etwas forciert wurde die Stellungnahme durch eine Anfrage aus dem Ausland: Kurz nach den Gay Games 2018 erreichte den DVET eine offizielle Anfrage von Tom Wohlfahrt aus London (Bronzemedaillen-Gewinner Männer Latein). Diese individuelle Anfrage hat das DVET-Präsidium als Anlass genutzt, seine grundsätzliche Position zu der Thematik zu formulieren und im November zu veröffentlichen. Darin begründen wir, warum es dem DVET daran gelegen ist, nicht in die Sporthoheit des DTV (für gemischtgeschlechtlich Tanzende) einzugreifen, wohl ahnend, dass ansonsten die Sporthoheit des DVET (für gleichgeschlechtlich Tanzende) in Frage stünde. Wir schreiben aber auch, dass der DVET nichts dagegen hat, wenn Paare außerhalb der DVET-DTV-WDSF-DOSB-IOC-Welt die Idee vorantreiben (z. B. bei einem anderen Tanzverband). Bitte lest selber: https://www.equalitydancing.de/files/Same-Sex-Dancing_bei-gemischten_Turnieren.pdf.

Wir sind mit unserer Webseite in den vergangenen Tagen auf einen Cloud-Server umgezogen. Damit wir unseren und euren Datenschutzansprüchen gerecht werden, befindet sich dieser neue Server natürlich auch in Deutschland. Zudem haben wir mit dem neuen Anbieter einen zuverlässigen Profi:

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Festakt im Schöneberger Rathaus

Gemeinsam mit vielen Wegbegleitern und rund 100 Gästen feierte pinkballroom berlin am 20. Oktober 2018 eine ausgelassene Geburtstagsfeier. Der pinke Sekt (und auch andere Getränke) flossen in Strömen und die Hausherrin Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, stellte erstmals fest, dass sich ihr Rathaus-Foyer ganz hervorragend für Tanzveranstaltungen eignet.

Für den ausführlichen Bericht

Direkt im Anschluss an die GayGames-Tanzwettbewerbe fand am 10.08.1018 in Paris die AGM (Annual General Meeting) von ESSDA (European Same-Sex Dance Association) statt. Gemäß Satzung wurde die Hälfte des ESSDA-Boards neu bzw. wiedergewählt. Es standen fünf Kandidat_innen für drei Vakanzen zur Wahl. Unsere deutsche Kandidatin wurde leider von den anwesenden ESSDA-Mitgliedern nicht gewählt. Somit ist Marc Schleuter der einzige deutsche Vertreter im ESSDA-Board. Seine Amtszeit läuft noch bis zur AGM 2019. Nach der öffentlichen AGM fand die konstituierende Sitzung des neuen ESSDA Boards statt. Dabei wurden intern Patrice Naudier (Frankreich) und Piia Korpi (Finnland) als Male bzw. Female Co-Presidents gewählt.

Neben den üblichen Regularien wurde u.a. auch über die Qualifikation und Auswahl von Wertungsrichtern, die nächsten EuroGames in Rom (2019), Düsseldorf (2020) und Kopenhagen (2021), sowie die nächsten GayGames in Hongkong (2022) gesprochen und über die mögliche Unterstützung durch ESSDA (European Same-Sex Dance Association), NASSPDA (North American Same-Sex Partner Dance Association) bzw. IFSSDA (International Federation of Same-Sex Dance Associations) diskutiert. Desweiteren sollen für bestimmte Themen zukünftig Arbeitsgruppen installiert werden, in denen sich auch nicht-Board-Mitglieder einbringen sollen. Speziell für Turniereinsteiger wurde durch ESSDA ein „Starters Booklet“ entworfen, das demnächst auch auf Deutsch zur Verfügung stehen soll.

Weitere AGM-Dokumente findet Ihr auf http://essda.eu/essda-organisation/agm-documents.

Von seiner Struktur her haben bei ESSDA die Einzelmitglieder im Verhältnis mehr Mitspracherecht als die Vereine und Verbände. Der DVET und ein paar deutsche Vereine vertreten bei ESSDA die deutschen Interessen so gut es geht. Für einen Jahresbeitrag von 10 Euro könnt Ihr aber auch persönliches Mitglied bei ESSDA werden. Infos dazu gibt es auf http://essda.eu/essda-organisation/essda-membership/.

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