Verena Mayer: Equality-Tanzsport und überkommene Geschlechterrollen
Verena Mayer arbeitet als freie Journalistin für den Deutschlandfunk Kultur. Für die Reihe „Zeitfragen“ hatte sie zwei Beiträge erstellt, die sich mit Rollenbildern beim Tanzen beschäftigen, die „eigentlich überkommen, aber immer noch sehr verbreitet sind“. Die beiden Beiträge wollen am besten zusammen genossen werden:Zwiespalt: Emanzipierte Frauen im Paartanz
Basierend auf ihre eigenen Erfahrungen im Paartanz (klassischer Paartanz in ihrer Jugend und aktuell beim geliebten Bachata-Tanzen) fragt sie sich, was eine emanzipierte Frau beim Paartanzen überhaupt zu suchen hat. Sie erfährt von Kristina Stein Hinrichson die historischen Gründe für die klassischen Rollenbilder im Paartanz und von Kerstin Kallmann (Vize-Präsidentin des DVET), ob der Equality-Tanzsport als Gegenbewegung zu diesen Rollenbildern taugt. Der Beitrag kumuliert in der Frage, ob undoing gender im Paartanzen überhaupt möglich ist.Equality-Tanzsport: Tanzen ohne Geschlechtergrenzen
In diesem Beitrag stellt sie zwei tänzerische Möglichkeiten vor, den klassischen Rollenbildern zu entgehen. Dabei besucht sie das 9. Queer Dance Camp, fängt dort Originaltöne ein, und lässt Christian Wenzel, Kerstin Kallmann und Cornelia Wagner berichten, was für sie Equality-Tanzen jenseits der klassischen Geschlechterrollen ausmacht. Auch mit Booty Therapy der Trainerin Maïmouna Coulibaly stellt sie ein Tanzen jenseits von Rollenklisches und ausdrücklich für FLINTA* vor.Beide Beiträge liefen am 23.12.2024 und sind jetzt in der Mediathek abrufbar:
Viel Vergnügen!