(nach dem Brunch zu den Berlin Open, in deutscher Sprache), der Link zur online-Teilnahme wird noch bekannt gegeben.
Eine Veranstaltung des DVET in Kooperation mit pinkballroom in der TiB 1848 e.V.
Innerhalb unseres Equality-Tanzsports wird diskutiert, wie eine Öffnung für Inter*, Trans* und nicht-binäre Menschen gelingen kann:- Jan Himme hatte nach der gemeinsamen Aktion mit Henri Eisenhardt auf dem London-Turnier 2020 den Diskussionsbeitrag „Caught in the gender trap“ geschrieben.
- Zeitgleich hatte sich der englische Equality-Tanzsportverband des Namensteils „same-sex“ entledigt, was wir in dem Beitrag von Kerstin Kallmann in Bezug auf den DVET diskutierten.
- der Österreichische TanzSport-Verband (ÖTSV) öffnet auf Antrag seine Turniere für alle Tänzer*innen, u.a. Equality-Paare
- die WDC (World Dance Council) German Amateur League e.V. (GAL) schließen aktuell Equality-Paare wieder aus
- Wie kann der Equality-Tanzsport für Inter*, Trans* und nicht-binäre Menschen stärker und für alle offensichtlich geöffnet werden? Wäre das zwingend mit dem Streichen der Turnier-Kategorien Frauen- und Männerpaare verbunden oder gibt es andere Möglichkeiten?
- Wie könnten die Frauen*paare dann vor diskriminierenden Bewertungen im Vergleich zu den Männer*paaren geschützt werden?
- Kann der DVET fordern, dass der DTV sich für alle Nicht-Mainstream-Paare öffnet, ohne sich selber für DTV-Paare zu öffnen (was nun in UK gilt)?
- Streben wir mittelfristig eine Auflösung des Equality-Tanzsports an – mit allen Konsequenzen?
- Jan Himme, hat neben der o.g. Aktion den Beitrag „Caught in the gender trap“ geschrieben
- Peter Steinerberger & Thomas Marter haben den o.g. Antrag erfolgreich beim ÖTSV eingereicht
- Cornelia Wagner, tanzt nur auf Equality-Turnieren und dort lieber auf Turnieren, in denen nach Frauen*- und Männer*-Kategorien differenziert wird
- Thorsten Reulen, das lebende Geschichtsbuch des Equality-Tanzsports ist sehr gespannt auf neue Ideen und neue Entwicklungen
Dieses Symposium sehen wir als einen Start der Diskussion, nicht als ein Ende an. Wir wollen das Thema künftig auch mit unseren internationalen Freund*innen diskutieren.
Weitere Informationen - vor allem zur online-Teilnahme findet Ihr unter diesem Link auf den Seiten von pinkballroom.